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Dmitri Medwedew ist für seine verbalen Ausbrüche bekannt.
Moskau – Besonders seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine macht der frühere russische Präsident und Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, mit Kriegshetze und provokanten Aussagen auf sich aufmerksam. Kürzlich drohte er mit einem russischen Angriff auf Kernkraftwerke in Europa. Am Wochenende brachte er erneut einen möglichen Atomwaffeneinsatz Russlands im Ukraine-Krieg ins Spiel.
Wenn die von der Nato unterstützte Offensive erfolgreich wäre
Wenn die von der Nato unterstützte Offensive erfolgreich wäre und ein Teil Russlands abgetrennt würde, wäre Russland gemäß einem Präsidialerlass gezwungen, mit einer Nuklearwaffe zu reagieren, erklärte Medwedew. „Es gibt einfach keinen anderen Ausweg“, schrieb er auf Telegram.
Tatsächlich gibt es die Befürchtung, dass sich Wladimir Putins Russland mit der Annexion mehrerer ukrainischer Gebiete in eine Sackgasse manövriert hat. Konkrete Sorge gibt es unter Experten auch mit Blick auf die Krim. „Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Russland Atomwaffen einsetzt, aber möglich“, sagte der Politikwissenschaftler Gerhard Mangott Merkur.de bereits im Februar. „Ein Risiko dafür besteht, denke ich, vor allem bei ukrainischen Angriffen auf die Halbinsel Krim.“Ersten Beitragstext eingeben
Russlands Ex-Präsident Medwedew: Immer wieder verbale Attacken gegen den Westen
Auch in der Zeitung Rossijskaja Gaseta hatte Medwedew kürzlich vor einem Atomkrieg gewarnt und unter anderem dem US-Präsidenten Joe Biden vorgeworfen, einen Dritten Weltkrieg heraufzubeschwören. Er selbst halt eine „nukleare Apokalypse nicht nur für möglich, sondern für recht wahrscheinlich“, schrieb Medwedew Anfang Juli auch im Messengerdienst Telegram.
Er nannte damals zwei Gründe für seine These: Zum einen befinde sich die Welt in einer schlimmeren Konfrontation als zu Zeiten der Kuba-Krise. Zum anderen seien Atomwaffen von „wohlbekannten Beteiligten“ bereits genutzt worden und damit „kein Tabu“. Medwedew bezog sich damit offenbar auf den Einsatz von Atomwaffen durch die Vereinigten Staaten zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Japan. Gelesen werden konnte seine Einlassung aber vor allem als Drohung von russischer Seite.Bitte den zweiten Beitragstext eingeben
Artikel von Florian Naumann • Gestern um 13:19 eingeben
Dmitri Medwedew ist für seine verbalen Ausbrüche bekannt. Über Telegram warnt er Westen und Ukraine nun vor einer Art Atomwaffen-Automatismus.
Moskau – Besonders seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine macht der frühere russische Präsident und Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, mit Kriegshetze und provokanten Aussagen auf sich aufmerksam. Kürzlich drohte er mit einem russischen Angriff auf Kernkraftwerke in Europa. Am Wochenende brachte er erneut einen möglichen Atomwaffeneinsatz Russlands im Ukraine-Krieg ins Spiel.
Dmitri Medwedew ist für seine verbalen Ausbrüche bekannt. Über Telegram warnt er Westen und Ukraine nun vor einer Art Atomwaffen-Automatismus.
Moskau – Besonders seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine macht der frühere russische Präsident und Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, mit Kriegshetze und provokanten Aussagen auf sich aufmerksam. Kürzlich drohte er mit einem russischen Angriff auf Kernkraftwerke in Europa. Am Wochenende brachte er erneut einen möglichen Atomwaffeneinsatz Russlands im Ukraine-Krieg ins Spiel.
Dmitri Medwedew ist für seine verbalen Ausbrüche bekannt. Über Telegram warnt er Westen und Ukraine nun vor einer Art Atomwaffen-Automatismus.
Moskau – Besonders seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine macht der frühere russische Präsident und Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, mit Kriegshetze und provokanten Aussagen auf sich aufmerksam. Kürzlich drohte er mit einem russischen Angriff auf Kernkraftwerke in Europa. Am Wochenende brachte er erneut einen möglichen Atomwaffeneinsatz Russlands im Ukraine-Krieg ins Spiel.